Aktuelles Line-Up:
Christoph Titz -
Dirk Steglich - Saxophon, Querflöte, Bassklarinette
Volker Meitz - Keyboards
Roland Fidezius - Bass
Julian Külpmann** - Schlagzeug
**(Schlagzeug auf dem Album spielte:
DAS ALBUM "STAMINA" IST IM MAI 2022 BEI
DOUBLE MOON / CHALLENGE RECORDS ERSCHIENEN.
"Große Klangreise von 60er Souljazz über 80er Fusion bis Dubstep-Ballade und Breakbeat mit hochgepitchter Diana Ross"
HIER DAS ALBUM AUF EINER PLATFORM DEINER WAHL ANHÖREN / RUNTERLADEN
Fusion..? Erst hip, später fast Schimpfwort, seit ein paar Jahren „darf“ man es wieder machen. Beim Debüt-Album von Grand Couloir geht es allerdings nicht um Jazzrock mit Schlaghose - vielmehr reklamiert das Quintett den Begriff in seinem wörtlichsten Sinne für sich: Ausgehend vom Jazz werden unterschiedlichste Erzählstränge von Bebop, Free, Funk, Reggae oder Dubstep erforscht. Komposition, Performance, aber auch Produktionstechniken werden genretypisch konsequent umgesetzt, um dann so geschickt wie originell mit völlig anderen Elementen verschmolzen oder von diesen konterkariert zu werden - seien es klangästhetische Anspielungen im Sinne eines Robert Glasper, der Brecker Brothers oder später Miles Davis-Alben, seien es musikalische Zitate von Africa Bambaata, Art of Noise oder Diana Ross. Man könnte auch sagen, Grand Couloir setzen sich mit popularmusikalischen Einflüssen auseinander, die zwischen den letzten 40 bis 50 Jahren und heute auf den Jazz gewirkt haben.
Ein Souljazz-Groove im Stil von Eddie Harris morpht zwischen original-Sound der 60er und aufgeblasener 80er-Jahre Produktion mit Drumcomputer, Oldschool-Samples und Gate-Reverb. Nach einem angetäuschten Bebop-Intro geht es in einer Tour-de-Force durch psychedelischen Dub-Reggae à la King Tubby und Freejazz-Passagen wieder zurück zum Bebop, um dann kurz vor Schluss nach Techno abzubiegen. Die Hardbop-Coververversion eines Disco-Klassikers wird effektvoll mit Vocal- Samples des Originals garniert, jedoch nicht, ohne es in bester Footwork-Manier hochzupitchen. Dies sind nur die Kurzbeschreibungen der ersten drei Stücke des Albums...
Klingen die live genauso wie auf Platte?
Fast. Die Band begreift Studioproduktion als eine eigenständige Kunstform und nutzt ihre erweiterten Möglichkeiten entsprechend aus. Alle Stücke wurden live eingespielt, aber mit zusätzlichen Overdubs und Effekten versehen. Die Essenz davon wird auf Konzerten aber durchaus umgesetzt. Nicht zuletzt sind es die musikalischen Persönlichkeiten der Spieler, welche die Band und ihre Komposition tragen und virtuos ausfüllen.
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Press Kit (DE) herunterladen
Grand Couloir evolved out of a pool of musicians playing monthly concerts in Berlin. Their repertoire consisted of classics of modern, souljazz, fusion and even acidjazz, but also free improvisation and psychedelic sound. Despite (or simply because) this eclectic approach, they have been cultivating their characteristic sound, including fresh energy, groove and a lick of humour, too.
Over time, a standard line-up became evident…
Following a longer period which could be called a "creative hiatus", they are finally back with their first album "STAMINA", RELEASED MAY 27, 2022 ON DOUBLE MOON / CHALLENGE RECORDS.
LISTEN TO THE ALBUM ON YOUR PLATFORM OF CHOICE HERE
Aktuelles Line-Up:
Christoph Titz -
Dirk Steglich - Saxophon, Querflöte, Bassklarinette
Volker Meitz - Keyboards
Roland Fidezius - Bass
Julian Külpmann** - Schlagzeug
**(Schlagzeug auf dem Album spielte:
DAS ALBUM "STAMINA" IST IM MAI 2022 BEI
DOUBLE MOON / CHALLENGE RECORDS ERSCHIENEN.
"Große Klangreise von 60er Souljazz über 80er Fusion bis Dubstep-Ballade und Breakbeat mit hochgepitchter Diana Ross"
HIER DAS ALBUM AUF EINER PLATFORM DEINER WAHL ANHÖREN / RUNTERLADEN
Fusion..? Erst hip, später fast Schimpfwort, seit ein paar Jahren „darf“ man es wieder machen. Beim Debüt-Album von Grand Couloir geht es allerdings nicht um Jazzrock mit Schlaghose - vielmehr reklamiert das Quintett den Begriff in seinem wörtlichsten Sinne für sich: Ausgehend vom Jazz werden unterschiedlichste Erzählstränge von Bebop, Free, Funk, Reggae oder Dubstep erforscht. Komposition, Performance, aber auch Produktionstechniken werden genretypisch konsequent umgesetzt, um dann so geschickt wie originell mit völlig anderen Elementen verschmolzen oder von diesen konterkariert zu werden - seien es klangästhetische Anspielungen im Sinne eines Robert Glasper, der Brecker Brothers oder später Miles Davis-Alben, seien es musikalische Zitate von Africa Bambaata, Art of Noise oder Diana Ross. Man könnte auch sagen, Grand Couloir setzen sich mit popularmusikalischen Einflüssen auseinander, die zwischen den letzten 40 bis 50 Jahren und heute auf den Jazz gewirkt haben.
Ein Souljazz-Groove im Stil von Eddie Harris morpht zwischen original-Sound der 60er und aufgeblasener 80er-Jahre Produktion mit Drumcomputer, Oldschool-Samples und Gate-Reverb. Nach einem angetäuschten Bebop-Intro geht es in einer Tour-de-Force durch psychedelischen Dub-Reggae à la King Tubby und Freejazz-Passagen wieder zurück zum Bebop, um dann kurz vor Schluss nach Techno abzubiegen. Die Hardbop-Coververversion eines Disco-Klassikers wird effektvoll mit Vocal- Samples des Originals garniert, jedoch nicht, ohne es in bester Footwork-Manier hochzupitchen. Dies sind nur die Kurzbeschreibungen der ersten drei Stücke des Albums...
Klingen die live genauso wie auf Platte?
Fast. Die Band begreift Studioproduktion als eine eigenständige Kunstform und nutzt ihre erweiterten Möglichkeiten entsprechend aus. Alle Stücke wurden live eingespielt, aber mit zusätzlichen Overdubs und Effekten versehen. Die Essenz davon wird auf Konzerten aber durchaus umgesetzt. Nicht zuletzt sind es die musikalischen Persönlichkeiten der Spieler, welche die Band und ihre Komposition tragen und virtuos ausfüllen.
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Grand Couloir evolved out of a pool of musicians playing monthly concerts in Berlin. Their repertoire consisted of classics of modern, souljazz, fusion and even acidjazz, but also free improvisation and psychedelic sound. Despite (or simply because) this eclectic approach, they have been cultivating their characteristic sound, including fresh energy, groove and a lick of humour, too.
Their current album "STAMINA" was released on DOUBLE MOON / CHALLENGE RECORDS.
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NOCH UNTER DEM ALTEN BANDNAMEN "RHINOW"…
Soundcloud Page
Im Rahmen der Konzertreihen des Projekts spielten bisher auch folgende geschätzte Kolleg*innen:
voc - Lisa Bassenge, Esther Cowens, Jelena Kuljic
violin - Caroline Siegers
tp - Nikolaus Neuser
reeds - Kathrin Lemke, Silke Eberhard, Sebastian Borkowski, Jan von Klewitz, Ben Abarbanel Wolff, Dieter Irber
g - Kai Brückner, Benjamin Schlez, Boris Meinhold, Clemens Koch
p - Benny Lackner
b - Anders Grop, Ramani Krishna, Felix Jacobi, Tom Auffarth
vib - Taiko Saito
dr - Julian Külpmann, Robert Mummendey, Benni Glass, Friedemann Pruss, Tayfun Schulzke
Frühere Konzerte: